Dein Innerstes verwirklichen

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Hast Du von Deinen Eltern die Botschaft erhalten, dass Du wunderbar bist für das was Du bist und nicht für das was Du tust? Dann herzlichen Glückwunsch, Du warst ein glückliches Kind! Was ist zu tun, wenn dem nicht so war? Nicht immer ist es einfach, aus dem Leistungsprinzip heraus zu finden, im Großen wie im Kleinen, den empfundenen Druck und die Anstrengung abzulegen, die aus der Suche nach Anerkennungsmomenten resultiert. Auch wenn es unbeabsichtigt war, doch haben die Eltern nur Lob und Anerkennung explizit erteilt, wenn etwas nach ihrem Ermessen gut gemacht worden ist (brav sein, gute Noten in der Schule, im Haushalt etwas helfen), bleibt die ständige Suche nach diesen Momenten und die große Leere dazwischen, in der die Liebe nicht fühlbar ist. Eltern werden sagen ‚natürlich liebe ich mein Kind, immer‘. Doch haben sie das nicht zum Ausdruck gebracht, verbal oder nonverbal, hat das Kind diese Liebe und Bindung allein im Sein nicht gespürt, dann konnte es sich nicht verankern.

Man kann auch darüber nachsinnen, ob die Liebe aus verschiedenen Hindernissen heraus für das reine Sein des Kindes eben doch nicht sooo stark war, dass sie sich einfach zum Ausdruck bringen musste und einfach alles überstrahlt hat. Manchmal sind auch Eltern nur Menschen sowie Kinder ihrer eigenen Eltern und haben diesbezüglich viel zu wenig Energie.

Mit dieser Basis ist es nicht so leicht möglich, sein Potential zu entfalten und nach außen zu tragen und sich frei zu leben, da Energie gebunden oder gar nicht erst zugeführt worden ist. Auch mental ist das eigene Wirken so mit der Fixierung auf ein Ergebnis verknüpft, welches sich an der Kompatibilität mit dem Außen orientiert, dass ein freier Fluss aus dem eigenen Zentrum heraus, ein Sprühen und Verströmen des freien eigenen Selbst in Freude und Leichtigkeit schlicht und einfach nicht stattfindet. Es gibt keinen Quell, bzw. ist die Quelle durch äußeren Überdruck zurückgedrängt anstatt dass sie durch Unterduck, durch Zug in Form von Interesse, Neugier und Ermutigung von außen angezapft und zur Oberfläche gehoben wird und dann sprudeln darf.

Waren Deine Eltern neugierig auf Dich und was Du in Dir trägst? Waren sie fasziniert von Deiner Sicht der Welt und von Deiner Art des Umgangs mit ihr? Oder war da viel mehr Vorgefertigtes, ein Mitgehen und Einpassen in den Alltag und das Erleben der Großen? War alles schon da und Du musstest meist mit, sogar auch durch alles was man so von der Entwicklung und den üblichen Beschäftigungen und Lernschritten oder am Ende noch der Außenwirkung eines Kindes, manchmal sogar von dessen Vorzeige- oder Unterhaltungswert erwartet? Meist noch vom Kompensationswert für eigene Unerfülltheit oder Ohnmacht? Kennst Du das Gefühl auf Deine Eltern eingehen und aufpassen zu müssen, vielleicht oft erwachsener und verantwortlicher sein zu müssen als sie es selbst bewerkstelligen konnten und an den Tag legten?

Wenn der eigene Quell sich also aus solchen Erfahrungen heraus von sich selbst weg gerichtet und zu wenig zu sich selbst hin schwer tut zu sprudeln, dann gibt es nur eins: Wo die Freude ist, da geht es lang. Es heißt sich wieder zurückzunehmen von der Orientierung nach außen und den Kontakt zu sich aufzunehmen, das Gespür und die Neugier für sich selbst und die Wirkung des Lebens um einen herum auf sich wahrzunehmen. Es gilt einiges nachzuholen, viel zu entdecken und Dinge auszuprobieren. Immer jedoch die Wertungsfreiheit für sich hochzuhalten und nicht wieder den alten Mustern nach erlernter Sinnhaftigkeit aufzusitzen. Freie Entfaltung ist Spiel, ist Eigenheit, ist Wandel, ist beständige Weiterbewegung durch Spezialisierung und auch wieder Neudefinition, durch Finden und von da aus weiter Suchen, oder Neubeginn wo und wann man will. Erahnen wohin man will. Man muss es nicht wissen, man darf es sich auch immer ein Stück mehr zeigen lassen. So lang und so weit bis man sich auf der Entdeckung seiner Ziele und Gaben wieder mit seinem Ursprung verbunden hat. Dann geschieht Initiation, Freischaltung des bisher Verborgenen, etwas will heraus ins Licht des hellen Tages und hinaus ins Leben und Wirken. Es formt sich, nimmt Gestalt und Farbe an, findet seinen Weg und seinen Wiederhall, wird verstärkt aus sich heraus, verbindet sich mit schon Vorhandenem, ergänzt oder reformiert es, transformiert es, transzendiert es. Das eigene Wesen bringt sich ein und interagiert, frei im Sein und sich selbst treu. Dadurch vertieft sich die wahre Verbindung zu allem auf Deine ganz eigene Weise und all die Bewertungen oder die Orientierung an Erwartungen sowie das Ringen um bestätigende und damit bedingte Liebe sind allmählich Geschichte und verblassen. Die Liebe und die Wiederspiegelung finden sich dann von selbst durch Deine innere Wertschätzung Deiner selbst, Deine Integrität und Freude und der Verbindung mit dem was Dir tief entspricht.

Einen großen Teil dieses Entdeckens Deines wahren und begeisterten Seins kann ich Dir vermitteln und Dich neben den Alltagserfahrungen die Du machst direkt in Deinen Wesenskern eintauchen lassen, womöglich noch jenseits Deiner bisherigen Vorstellungskraft. Dies ist der Turbo und die Grundlage um Dich zu erkennen, zu begreifen und Deine Erlebenswelten zu bündeln und zu integrieren. Deine Energie nimmt Form an und begibt sich auf einen verstehbaren Weg. Sprich mich gerne auf Deinen Seelenplan oder ein Karten-Seelen-Reading an.

Viel Freude im Sein.

 

Astrid und Dein Seelenlicht-Stern

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